Gestaltungsbeirat diskutiert über Fokusräume Jahnstraße und Österbach

Spannende Einblicke in aktuelle Überlegungen der Stadtplanung – das bieten die Sitzungen des Gestaltungsbeirats: Wie kann die Stadt von morgen aussehen? Was sollte sie bieten für die Bürgerschaft der Zukunft? Am Dienstag, 11. November, um 15:30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses trifft sich der Gestaltungsbeirat unter der Leitung von Baubürgermeisterin Eva Noller zu seiner nächsten Sitzung.

An diesem Nachmittag stehen die beiden sogenannten Fokusräume Jahnstraße und Österbach im Mittelpunkt. Mitarbeitende aus dem Fachbereich Stadtentwicklung präsentieren die jüngsten Pläne und stellen diese zur Diskussion. Beide sogenannten Fokusräume sind Teil des Klimaangepassten Stadtentwicklungs- und Mobilitätskonzepts (SMK), das derzeit erarbeitet wird.

Der Gestaltungsbeirat spielt als beratendes Gremium eine entscheidende Rolle bei der Förderung hochwertiger Architektur und durchdachter Stadtentwicklung. Mit seiner unabhängigen Expertise unterstützt er die Bauverwaltung und sorgt für noch mehr gestalterische Qualität. Gleichzeitig schafft er Transparenz und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Bedeutung einer gelungenen Baukultur.

Das Gremium besteht aus renommierten Fachleuten aus Architektur, Städtebau und Freiraumplanung: Prof. Peter Cheret, Prof. Uta Stock-Gruber, Prof. Johannes Kappler und Liza Heilmeyer. Ihr gebündeltes Know-how trägt dazu bei, die Stadt Göppingen nachhaltig weiterzuentwickeln.

Zu den Sitzungen des Gestaltungsbeirats eingeladen sind neben Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderats auch alle Bürgerinnen und Bürger. Bei dieser Gelegenheit erhalten alle Interessierten einen Blick hinter die Kulissen der Stadtplanung und können dabei an der Entwicklung Göppingens teilhaben.

Klimaangepassten Stadtentwicklungs- und Mobilitätskonzepts (SMK): Der Gemeinderat der Stadt Göppingen hatte diesen Sommer fünf Fokusräume für das SMK beschlossen, um das Konzept greifbarer zu machen. Für diese Fokusräume wurden Maßnahmen erarbeitet, die beispielhaft die Ziele des SMK im Stadtgebiet verorten und umsetzbare Zukunftsprojekte darstellen.

Fokusräume: Im Fokusraum Jahnstraße wird die Entwicklung eines bestehenden Gewerbegebietes weitergedacht. Maßnahmen zur naturnahen Gestaltung der Stadtbäche festlegen werden im Fokusraum Österbach betrachtet, wodurch die langfristige und multifunktionale Bachentwicklung sichergestellt und gemeinschaftlich nutzbare Grünflächen eingerichtet werden.

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