Inhalte des Amtsblatts

Veröffentlicht im GEPPO werden grundlegende Beschlüsse des Gemeinderates, Hintergrundinformationen und Hinweise aus der Verwaltung, die vielfältigen kulturellen Angebote von Stadtbibliothek und Volkshochschule über Jugendmusikschule bis zu den Museen. Darüber hinaus werden viele für die Bürgerschaft nützliche Hinweise im Amtsblatt abgedruckt, von den Verkehrsumleitungen aufgrund von Baustellen bis hin zur Veröffentlichung der Fundsachen, die im Fundbüro auf ihren Besitzer warten. Ergänzt wird der redaktionelle Teil, für den die Stadt verantwortlich ist und der im Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt wird, durch Terminankündigungen von Vereinen, Organisationen, Kulturinitiativen und weiteren. Redaktionsschluss ist im Regelfall donnerstags um 12 Uhr, eine frühere Abgabe ist aber hilfreich.

Druck, Vertrieb und Werbeanzeigen

Seit Januar wird das Amtsblatt GEPPO durch den NAK-Verlag vertrieben. Die Verteilung erfolgt dann in Verbindung mit dem Wochenblatt. Leserschaft, Veranstalter und Anzeigenkunden werden gebeten, folgende Änderungen zu berücksichtigen.

Neuer Redaktionsschluss

Redaktionsschluss für den GEPPO ist jeweils donnerstags um 12 Uhr. Bis spätestens dann müssen Beiträge, die im folgenden GEPPO erscheinen sollen, bei der Pressestelle der Stadt eingegangen sein: pressestelle@goeppingen.de. Gerne können Terminankündigungen auch schon vorab unter Angabe der gewünschten Veröffentlichungswoche an das Redaktionsteam geschickt werden. 

Als Amtsblatt der Stadt Göppingen können nur Termine veröffentlicht werden, die auf Göppinger Gemarkung stattfinden oder beginnen. Nachberichte aus den Vereinen, Sportberichte oder allgemeine Informationen von Unternehmen oder Einrichtungen dürfen im Amtsblatt nicht veröffentlicht werden.

Keinen GEPPO erhalten?

Bei einer solch umfassenden Umstellung kann es in den ersten Wochen erfahrungsgemäß zu Schwierigkeiten in der Zustellung kommen. Stadtverwaltung, Verlag und Vertriebsgesellschaft bitten hierbei um Verständnis, aber auch um Mithilfe der Leserinnen und Leser. Sollte der GEPPO nicht zugestellt werden, können sich Betroffene direkt per E-Mail an leserservice@nwz.de mit der neuen Zustellung  in Verbindung setzen. Auch unter der Telefon-Nummer 07161 204-130 kann unter Angabe des Namens und der Anschrift das Amtsblatt angefordert werden. Weiterhin werden auch im Rathaus einige Exemplare zur Mitnahme ausliegen, ebenso bei der NWZ in der Rosenstraße 24.

Anzeigenkunden

Wer im Anzeigenteil des GEPPO werben oder eine private Anzeige schalten möchte, wendet sich bitte an den herausgebenden Verlag: NAK GmbH & Co. KG, Frauenstraße 77, 89073 Ulm, Frau Tanja Mutavdzic, Telefon 0731 156-689, E-Mail t.mutavdzic@n-pg.de, www.nak-verlag.de.

Alamannenführer und Namensgeber

Der Name Geppo geht auf eine historische Person zurück über die man leider nicht allzuviel weiß. Wer Geppo genau war, lässt sich wegen fehlender schriftlichen Quellen nicht sagen. Doch es gibt Vermutungen, dass Geppo ein Alamannenführer war. In Göppingen ist die alamannische Vergangenheit durchaus noch präsent. Es gibt Grabfunde in der Stadt, wie zum Beispiel bei der Oberhofenkirche oder in Bartenbach. 

Die Alamannen haben vermutlich im 4. Jahrhundert das ehemalige Limesgebiet besiedelt und gelten als die Vorfahren der Bevölkerung Südwestdeutschlands. Sie haben ihr Volk in Hundertschaften gegliedert. Jede Hundertschaft hatte ihr Gebiet und einen Führer, der über das Gebiet herrschte. Nach ihm erhielt die Siedlung ihren Namen. Die Orte mit der Nachsilbe -ingen gelten als die ältesten alamannischen Städte, so auch Göppingen. Da Göppingen die größte Siedlung im Umkreis ist, vermutet man, dass Geppo der Hundertschaftsführer war. So könnte man sich auch vorstellen, dass Geppo derjenige war, der erstmals klar umrissene grundherrliche Rechte erhielt und diese an seine Nachkommen weitergeben konnte. Diese waren zum Beispiel Verwaltungs- und Gerichtsfunktionen oder rechtliche Befugnisse wie die Polizeigewalt.

Seit Einführung des historischen Festzuges beim Maientag ist Geppo als Ortsgründer fester Bestandteil. Göppingen wird öfter mit den Staufern in Verbindung gebracht, allein schon aufgrund der einstigen Stammburg auf dem Berg Hohenstaufen. Aber dabei darf Geppo nicht in Vergessenheit geraten, denn ohne ihn würde es heute vermutlich kein Göppingen geben.

Kontakt

Jeannette Pachwald
Pressesprecherin

07161 650-1110
E-Mail

Andrea Rothfuss
stv. Pressesprecherin

07161 650-1113
E-Mail

Anschrift

Geschäftsbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hauptstraße 1
73033 Göppingen