Inhalte des Amtsblatts

Veröffentlicht im GEPPO werden grundlegende Beschlüsse des Gemeinderates, Hintergrundinformationen und Hinweise aus der Verwaltung, die vielfältigen kulturellen Angebote von Stadtbibliothek und Volkshochschule über Jugendmusikschule bis zu den Museen und natürlich die amtlichen Bekanntmachungen. Darüber hinaus werden viele für die Bürgerschaft nützliche Hinweise im Amtsblatt abgedruckt, von den Verkehrsumleitungen aufgrund von Baustellen bis hin zur Veröffentlichung der Fundsachen, die im Fundbüro auf ihren Besitzer warten. Ergänzt wird der redaktionelle Teil, für den die Stadt verantwortlich ist und der im Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt wird, durch Terminankündigungen von Vereinen, Organisationen, Kulturinitiativen und weiteren. Redaktionsschluss ist im Regelfall freitags um 12 Uhr, eine frühere Abgabe ist aber hilfreich.

Druck, Vertrieb und Werbeanzeigen

Für den Druck, den Vertrieb und die Anzeigen des Amtsblattes, das sich ausschließlich durch die Werbeeinnahmen finanziert, ist der Verlag Nussbaum Medien verantwortlich. Dieser ist auch Ihr Ansprechpartner, sollten Sie Interesse an einer Annonce im GEPPO haben. Aus dem Hause Nussbaum kommen seit vielen Jahren ebenso die Mitteilungsblätter, die in den Stadtbezirken abonniert werden können.

Alamannenführer und Namensgeber

Der Name Geppo geht auf eine historische Person zurück über die man leider nicht allzuviel weiß. Wer Geppo genau war, lässt sich wegen fehlender schriftlichen Quellen nicht sagen. Doch es gibt Vermutungen, dass Geppo ein Alamannenführer war. In Göppingen ist die alamannische Vergangenheit durchaus noch präsent. Es gibt Grabfunde in der Stadt, wie zum Beispiel bei der Oberhofenkirche oder in Bartenbach. 

Die Alamannen haben vermutlich im 4. Jahrhundert das ehemalige Limesgebiet besiedelt und gelten als die Vorfahren der Bevölkerung Südwestdeutschlands. Sie haben ihr Volk in Hundertschaften gegliedert. Jede Hundertschaft hatte ihr Gebiet und einen Führer, der über das Gebiet herrschte. Nach ihm erhielt die Siedlung ihren Namen. Die Orte mit der Nachsilbe -ingen gelten als die ältesten alamannischen Städte, so auch Göppingen. Da Göppingen die größte Siedlung im Umkreis ist, vermutet man, dass Geppo der Hundertschaftsführer war. So könnte man sich auch vorstellen, dass Geppo derjenige war, der erstmals klar umrissene grundherrliche Rechte erhielt und diese an seine Nachkommen weitergeben konnte. Diese waren zum Beispiel Verwaltungs- und Gerichtsfunktionen oder rechtliche Befugnisse wie die Polizeigewalt.

Seit Einführung des historischen Festzuges beim Maientag ist Geppo als Ortsgründer fester Bestandteil. Göppingen wird öfter mit den Staufern in Verbindung gebracht, allein schon aufgrund der einstigen Stammburg auf dem Berg Hohenstaufen. Aber dabei darf Geppo nicht in Vergessenheit geraten, denn ohne ihn würde es heute vermutlich kein Göppingen geben.

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