Digitalisierung an Schulen
Die Digitalisierung prägt das Leben in allen Bereichen und nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Sei es im privaten, beruflichen wie auch schulischen Bereich – kaum ein Gebiet, welches rein analog funktioniert.
Für die Schulen, begonnen bei den Grundschulen über die weiterführenden bis hin zu den beruflichen Schulen, ist die Digitalisierung ein sich stetig weiterentwickelnder Prozess und damit eine Daueraufgabe für Schulen und Schulträger.
In Zusammenarbeit mit den Göppinger Schulen wurden Medienentwicklungspläne erarbeitet. Die Umsetzung dieser Medienentwicklungspläne erforderte den Aufbau einer komplexen digitalen Bildungsinfrastruktur an den 23 Göppinger Schulen. Der „DigitalPakt Schule 2019 bis 2024“ und die ergänzenden Programme „Sofortausstattungsprogramm für Schüler“, „Lehrerausstattungsprogramm“ und “Administrationsprogramm“ bildeten einen zusätzlichen Rahmen für die Anschaffung von Hardware, den Ausbau des Schulnetzes, WLAN, Wartung und Support, Lizenzierung sowie vieles mehr.
An den Göppinger Schulen sind mittlerweile über 3.000 Endgeräte im Einsatz; 15 Schulen sind bereits an den Glasfaserverbund angeschlossen. Seit Mai 2019 sind rund zwei Millionen Euro in die Ausstattung mit Server, Präsentationstechnik und Endgeräte geflossen. Damit ist aber kein Ende gesetzt, vielmehr wird dies kontinuierlich und bedarfsorientiert fortgeführt.
Im Rahmen des Projektes „Entwicklungsplan 2020“ wurden weitere Mittel in die WLAN-Ausleuchtung und die LWL-Anbindung der Schulgebäude sowie die Ertüchtigung der schulischen Netze investiert. Die Investitionssumme hierfür beträgt rund drei Millionen Euro auf vier Jahre verteilt.
Anhand der Fülle von Maßnahmen in Verbindung mit der Höhe der investierten Beträge wird deutlich, dass die Digitalisierung der Schulen bei der Stadt Göppingen beharrlich voranschreitet und ihr ein hoher Stellenwert beigemessen wird.