Aktuelle Bauprojekte in Göppingen
Weitere/Abgeschlossene Projekte
Hohenstaufen-Gymnasium - Generalsanierung
Generalsanierung des denkmalgeschützten Gebäudes von Günter Behnisch aus dem Jahre 1959. In 2020 wurden zwei prototypische Klassenräume im 3. OG des Gymnasiums hergestellt, um anhand von Temperaturmessungen das klimatische Verhalten unterschiedlicher Sanierungskonzepten zu ermitteln. Zudem wurde dort ein Monitoring des Behaglichkeitsempfindens der Nutzer durchgeführt. Die Analyse der Messungen soll zu einer optimierten Entwurfsplanung für die Generalsanierung des Gesamtgebäudes führen, die seinem architektonischen Anspruch und den Vorgaben des Landesamtes für Denkmalpflege gerecht wird. Während der Bauzeit wird die Schule in eine Interimsschule ausgelagert.
Bauherr
Stadt Göppingen, Hauptstraße 1, 73033 Göppingen, vertreten durch das Baudezernat, Referat Hochbau, Nördliche Ringstraße 35, 73033 Göppingen
Planung
Behnisch Architekten, Rotebühlstraße 163A, 70197 Stuttgart
Bauzeit
Die Brandschutzauflagen am Werner-Heisenberg-Gymnasium erfordern umfangreiche bauliche Maßnahmen: Am Fachklassentrakt aus den 70er Jahren werden außenliegende Fluchtbalkone und Fluchttreppen als zweite Rettungswege erstellt. Wegen der notwendigen Eingriffe in die Fassade wird im Zuge der Baumaßnahme die energetisch problematische Fassade durch eine neue Pfosten-Riegelfassade ersetzt. Am Hauptbau wird an der Westseite eine außenliegende Stahltreppe als zweiter Rettungsweg für die Entfluchtung aus den Obergeschossen bis zum Musiksaal ergänzt. Innen werden Brandabschnitte gebildet. Brandlasten in den Rettungswegen werden zurückgebaut und durch nichtbrennbare Materialien ersetzt. In den Fachräumen wird eine flächendeckende Brandmeldeanlage eingebaut.
Fertigstellung voraussichtlich 2025.
Kosten
ca. 16 Mio. Euro
Werner-Heisenberg-Gymnasium - Brandschutzsanierung und Fassadenerneuerung
Die Brandschutzauflagen am Werner-Heisenberg-Gymnasium erfordern umfangreiche bauliche Maßnahmen: Am Fachklassentrakt aus den 70er Jahren werden außenliegende Fluchtbalkone und Fluchttreppen als zweite Rettungswege erstellt. Wegen der notwendigen Eingriffe in die Fassade wird im Zuge der Baumaßnahme die energetisch problematische Fassade durch eine neue Pfosten-Riegel-Fassade ersetzt. Am Hauptbau wird an der Westseite eine außenliegende Stahltreppe als zweiter Rettungsweg für die Entfluchtung aus den Obergeschossen bis zum Musiksaal ergänzt. Innen werden Brandabschnitte gebildet. Brandlasten in den Rettungswegen werden zurückgebaut und durch nichtbrennbare Materialien ersetzt. In den Fachräumen wird eine flächendeckende Brandmeldeanlage eingebaut.
Bauherr
Stadt Göppingen, Hauptstraße 1, 73033 Göppingen, vertreten durch das Baudezernat, Referat Hochbau, Nördliche Ringstraße 35, 73033 Göppingen
Planung
LPH 1-4: Baudezernat, Referat Hochbau, Nördliche Ringstraße 35, 73033 Göppingen, LPH 5-9: Architekturbüro Gerrit Marius Klaus, Schloßstraße 8, 73072 Donzdorf
Bauzeit
Die Realisierung der Maßnahme erfolgt in 2 Bauabschnitten, jeweils beginnend mit den Sommerferien 2021 und 2022.
Kosten
ca. 2,09 Mio. Euro
Werner-Heisenberg-Gymnasium - Erweiterungsbau für Ganztagesangebot
In unmittelbarer Nähe zur Südstadt-Grundschule werden mit einem 3-geschossigen Erweiterungsbau am Werner-Heisenberg-Gymnasium eine gemeinsame Mensa und Räume für das Ganztagesangebot erstellt. Im Erdgeschoss befinden sich Küche und Mensa für ca. 105 Schüler/innen sowie eine Terrasse. Im 1. und 2. Obergeschoss sind Räume für den Ganztagesbereich und ein Zeichensaal mit Nebenraum untergebracht. Die Architektur des Erweiterungsbaus nimmt die kubische Architektursprache des Haupttraktes aus dem Jahr 1960 auf. Knapp formulierte Details und homogene Oberflächen verleihen ihm einen puristischen Charakter. Die geschosshohe Verglasungen der lichtdurchfluteten Räume schaffen eine angenehme Lernatmosphäre.
Bauherr
Stadt Göppingen, Hauptstraße 1, 73033 Göppingen, vertreten durch das Baudezernat, Referat Hochbau, Nördliche Ringstraße 35, 73033 Göppingen
Planung
LPH 1-4: Baudezernat, Referat Hochbau, Nördliche Ringstraße 35, 73033 Göppingen, LPH 5-9: Architekturbüro Gerrit Marius Klaus, Schloßstraße 8, 73072 Donzdorf
Bauzeit
Fertigstellung 2021
Kosten
ca. 2,5 Mio. Euro
Hauptfriedhof Göppingen - Sanierungsmaßnahmen und Umbau
Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex aus dem Jahr 1902 ist dauerhalft zu erhalten. Um das Friedhofsgebäude nicht nur für die Anforderungen eines den Vorschriften entsprechenden Betriebs sondern auch zukunftsfähig und für die GP Bürger moderner zu gestalten sind verschiedene bauliche Maßnahmen geplant. Sanierung der Verabschiedungsräume und Aussegnungshalle. Im Zuge der Rückbauarbeiten der alten Kremationstechnik werden die Außenanlagen nördlich der Aussegnungshalle überarbeitet. Von diesem neu gestalteten Außenbereich wird es eine barrierefreie Zugänglichkeit zu den Aussegnungsräumen und der Feierhalle geben.
Bauherr
Stadt Göppingen, Hauptstraße 1, 73033 Göppingen, vertreten durch das Baudezernat, Referat Hochbau, Nördliche Ringstraße 35, 73033 Göppingen
Planung
Bauer + Behringer Architekten, Friedrichstraße 2 in 73061 Ebersbach
Bauzeit
April 22 bis Mai 2023
Kosten
2.100.000 EURO
Feuerwehrhaus und Polizeiposten Jebenhausen - Neubau
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um den Neubau einer Feuerwache und eines Polizeipostens als zwei getrennte Massivbauten aus Stahlbeton und einer dazwischen liegenden Fahrzeughalle in Leichtbauweise als Verbindungsbau. Der Gebäudekomplex beinhaltet in der Fahrzeughalle / Garage Stellflächen für Einsatzfahrzeuge. Im süd-westlichen Gebäudeteil befinden sich die Räume der Feuerwehr mit dem Einsatz- und Werkstattbereich im EG und Schulungsraum, Jugendfeuerwehr und Büros befinden sich im Obergeschoss. Der Polizeiposten ist mit seinen Räumlichkeiten und zwei sich gliedernden Dachterrassen im nordöstlichen Bauteil angeordnet.
Bauherr
Stadt Göppingen, Hauptstraße 1, 73033 Göppingen, vertreten durch das Baudezernat, Referat Hochbau, Nördliche Ringstraße 35, 73033 Göppingen
Planung
Gaus & Knödler | Gaus Architekten, Stuttgarter Str. 50, 73033 Göppingen
Bauzeit
Ende 2019 – Mitte September 2021
Kosten
3,8 Mio. Euro
Kindertagesstätte an der Kunsthalle
Um angesichts des hohen Bedarfs schneller zusätzliche Kita-Plätze schaffen zu können, wird innenstadtnah für die Dauer von 5 Jahren eine provisorische Kita in Containerbauweise an der Kunsthalle Göppingen für 2 Kita-Gruppen (U3 im EG, Ü3 im OG) hergestellt. Die Interims-Kita ist so platziert, dass der nördliche Teil des Grundstücks freigehalten wird für die Entstehung einer dauerhaften Kindertagesstätte. (erster Bauabschnitt des Kunsthallenquartiers) Die Interimsanlage ist seit 2022 im Betrieb
Bauherr
Stadt Göppingen, Hauptstraße 1, 73033 Göppingen, vertreten durch das Baudezernat, Referat Hochbau, Nördliche Ringstraße 35, 73033 Göppingen
Planung
Baudezernat, Referat Hochbau, Nördliche Ringstraße 35, 73033 Göppingen
Bauzeit
6 – 9 Monate
Kosten
ca. 1,5 Mio Euro für einen Standzeit von 5 Jahren.